Der Report zeigt konkrete Beispiele für die Schaffung nachhaltiger Lieferketten im Handel.
„Der Einzelhandel engagiert sich weltweit und in Deutschland in vielfältiger Weise, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen mit Leben zu erfüllen“, so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Um zu zeigen, wie groß das Engagement der Branche ist, hat der HDE pünktlich zu den deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und die in ihr definierten Nachhaltigkeitsziele (SDGs – Sustainable Development Goals) bilden dabei die Leitplanken für ein globales und mehrdimensional nachhaltiges Wirtschaften der Branche.
„Die natürlichen Ressourcen sind nicht unendlich und reichen schon heute nicht für alle. Der Klimawandel, Wasserknappheit, Meeresverschmutzung und gestörte Ökosysteme machen deutlich, dass es überlebenswichtig ist, unser Wirtschaften nachhaltig zu gestalten“, so Sanktjohanser weiter. Es sei im ureigenen Interesse der Unternehmen, ihre Lieferketten sozial und ökologisch nachhaltig aufzubauen, sowie sich in Deutschland und weltweit für den Klimaschutz einzusetzen. „Nur ein nachhaltiger Konsum ermöglicht auf lange Sicht die Wirtschaftlichkeit der Branche“, so Sanktjohanser.
Deshalb engagiert sich der Handel seit Jahren auf vielfältige Art und Weise für nachhaltige Geschäftspraktiken. Sortimente aus nachhaltiger Herstellung werden inzwischen von allen Vertriebsformaten angeboten. Der Einzelhandel bekennt sich zu seiner Produktverantwortung und hat maßgeblich daran mitgewirkt, dass Deutschland heute international als Pionier des Wertstoffrecyclings gilt. Qualität, Sicherheit sowie soziale und umweltbezogene Unbedenklichkeit sind zentrale Anforderungen an die Produktbeschaffung. Eine der größten Herausforderungen ist die Sicherung hoher Sozialstandards bei den Lieferanten des Handels besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Die Broschüre finden Sie unter www.einzelhandel.de/nachhaltighandeln.
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