Rechnet sich das? Das fragen sich viele Händler*innen, wenn es darum geht, in Energieeffizienzmaßnahmen zu investieren.
Ob neue Kühlanlage, Umstellung der Beleuchtung auf LED oder der Öko-Strom von der eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach – in unserer neuen Broschüre „Rechnet sich das?“ zeigen wir in verschiedenen Praxisbeispielen, welche Energieeffizienzmaßnahmen Händlerinnen und Händler in ihrem Unternehmen umgesetzt haben und welche Verbesserungen sie damit erzielen konnten. Dabei reicht die Bandbreite der hier dargestellten Erfolgsgeschichten vom kleinen Dorfladen über einen Modehändler bis hin zum Lebensmittel-Nahversorger. In einfachen Beispielrechnungen werden die Investitionskosten den Kosteneinsparungen und dem eingesparten CO2-Ausstoß gegenübergestellt.
Eines ist klar: Die Best-Practice-Beispiele zeigen, dass Klimaschutzmaßnahmen echten Mehrwert bieten. Erfolgreich umgesetzt, senken sie nicht nur die Betriebskosten, sondern verbessern auch das Raumklima, die Präsentation der Waren und das Image bei den Kund*innen. Eine Win-Win-Situation für Einzelhändler*innen und Klima.
Hier geht es zum kostenlosen Download
Bestellung von Printexemplaren
Schreiben Sie ein E-Mail an: klimaschutz@hde.de. Wir sinden Ihnen gerne auch mehrere Exemplare kostenfrei zu.
Unter anderem finden Sie diese Erfolgsgeschichten in unserer Broschüre:
Nahkauf Schramm, Potsdam
Bedeutet eine Erweiterung der Verkaufsfläche immer auch höhere Energiekosten? Dass dies nicht so sein muss, zeigt Unternehmer Michael Schramm. Gemeinsam mit seinem Energieberater entstand im Rahmen der Markterweiterung ein neuartiges Anlagenkonzept inkl. energieeffizienter Kühlmöbel, Kälteanlage und Beleuchtungssystem. Ergebnis: Fast 15.000 Euro Energiekosten und rund 38 Tonnen CO2 eingespart. Das rechnet sich!
Postleb, Landau
Ein Unternehmer, dem die Umwelt am Herzen liegt: Peter Postleb vom familiengeführten Sportgeschäft Postleb in Landau setzt mit eigener Photovoltaik-Anlage, LED-Beleuchtung, Blockheizkraftwerk und anderen Technologien voll auf Energieeffizienz. So konnte Peter Postleb 17.200 Euro Energiekosten sowie 56 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Wir finden: das rechnet sich! Für sein gelungenes Energiekonzept wurde der Unternehmer sogar mit dem renommierten EHI-Energiemanagement Award.
Modehaus Bruns, Neuruppin
Insbesondere im Sommer schien die Sonne ungebremst durch die Schaufenster und den Lichthof des Modehaus Bruns und ließ die Temperaturen im Verkaufsraum kräftig steigen. Verstärkt wurde der Temperaturanstieg durch die traditionelle Beleuchtung. Durch ein neues intelligentes System aus Beleuchtung, Beschattung und Stromerzeugung bekam Inhaber Carlo Focke nicht nur die Temperaturen im Verkaufsraum in den Griff, sondern konnte auch die jährlichen Energiekosten um 5.500 Euro und die CO2-Emissionen um rund 13 Tonnen senken. Das rechnet sich!
Dorfladen & AllerCafé Otersen
Gebäudedämmung, Photovoltaik, Verbundkälteanlage und LED - der Dorfladen im niedersächsischen Otersen hat mit seinen umfangreichen Energiesparmaßnahmen viele Einsparpotenziale heben können. Für die Finanzierung der Maßnahmen konnte der Dorfladen auf umfangreiche Bundesförderungen zurückgreifen und der Eigenanteil verringert werden. Rund 4.300 Euro weniger Energiekosten und 11,5 Tonnen weniger CO2 pro Jahr: das rechnet sich!