In diesem Leitfaden stellt der Bundesverband Textil Social-Media-Plattformen vor, mit denen Modehändler nachhaltig unterschiedliche Zielgruppen erreichen können. Im Fokus ist dabei insbesondere die jüngere Kundschaft, die einen immer stärker wachsender Umsatzanteil beansprucht und sich vor stationären Käufen durch Recherchen in Online-Shops, Modeblogs und immer öfter auch durch Soziale Netzwerke inspirieren lässt. Modehändler können auf diesen Plattformen vielfältige Möglichkeiten nutzen, um ihr Markenportfolio einer größeren Klientel zugänglich zu machen.
Wie genau diese Werbe- und Kommunikationsprozesse konzipiert und umgesetzt werden zeigen zahlreiche Best-Practice-Beispiele aus dem internationalen Modehandel: Ob Youtube, Facebook, Instagram, Twitter, Snapchat, Pinterest oder Influencer: Unterschiedliche Zielgruppen nutzen auch unterschiedliche Medienkanäle. Auf welchen Plattformen und mit welchen Inhalten können Modehändler mit jüngeren Zielgruppen kommunizieren und wie kann der dazugehörige Prozess organisiert werden? Über welche Netzwerke und Inhalte können ältere Zielgruppen erreicht werden, die immer stärker Soziale Netzwerke nutzen?
Erfolgreiche Strategien und konkrete Fallbeispiele
Dieser Leitfaden gibt Antworten auf diese Fragen. Ausgehend von aktuellen Nutzungsdaten der jeweiligen Social Media-Netzwerke werden im Anschluss Muster erfolgreicher Strategien anhand von konkreten Fallbeispielen auf den Plattformen vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei Kombinationen aus Plattformen und Inhalten, die das Ziel verfolgen, den stationären Store mittels Sozialer Netzwerke für die Kunden attraktiver zu machen. Die Analysen der Kampagnenbeispiele zeigen, wie und mit welchem Erfolg Modehändler die nachwachsenden Zielgruppen in Sozialen Netzwerken mit unterschiedlichen Content-Strategien erreichen konnten.
Daraus werden in einem weiteren Kapitel dann Empfehlungen abgeleitet. Im darauffolgenden Kapitel werden Ergebnisse einer Befragung mehrerer Modehändler aus Deutschland vorgestellt. Diese Kurzbefragung wollte die Ergebnisse dieses Leitfadens mit den Aussagen einzelner Praktiker spiegeln.
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