Wer sich noch schlauer machen will, kann einen Blick in unser Glossar werfen. Dann wissen Sie sehr schnell, wie ein hydraulischer Abgleich funktioniert oder was es mit der MSR-Technik auf sich hat.
A wie AC-Ladestation
Abgasklappe
Die Abgasklappe ist zwischen Wärmequelle (z.B. Heizkessel) und Schornstein eingebaut, um den Abgasweg bei Nichtnutzung zu verschließen und so einen Wärmeverlust zu vermeiden.
Absorptionskälte
Kälte in einer Kältemaschine, bei der die Verdichtung durch eine temperaturbeeinflusste Lösung des Kältemittels erfolgt.
Abwärme
Als Abwärme bezeichnet man die Wärme, die von einem technischen Gerät oder einer Anlage bei der Energieumwandlung unweigerlich erzeugt, aber nicht genutzt wird.
Abwärmenutzung
Die bei einem Prozess anfallende unvermeidbare Abwärme wird bei anderen Prozessen gleichzeitig oder zeitverschoben weiter genutzt. Besondere Aufmerksamkeit ist der Anpassung von Wärmeangebot und Wärmebedarf zu widmen; oft sind Wärmespeicher notwendig. Die Gesamtenergienutzung wird durch die Verbundbildung verbessert, der Nutzungsgrad der Einzelanlagen bleibt aber unangetastet. Siehe auch: Wärmerückgewinnung
AC-Ladestation
AC-Ladestationen liefern Wechselstrom, welcher erst im Fahrzeug in Gleichstrom umgewandelt wird. Die maximale Stromstärke liegt derzeit bei max. 22 kW und ist geringer als bei DC-Ladesäulen, weshalb mit einer längeren Ladezeit gerechnet werden muss. Siehe auch: DC-Ladestation
Aufsparrendämmung
Die Aufsparrendämmung ist ein Verfahren der Dachdämmung, bei dem die Dämmung vollflächig über den Dachsparren verlegt wird. Der große Vorteil der Aufsparrendämmung ist, dass die Dämmschicht an allen Stellen die gleiche Dicke aufweist und auf diese Weise keine Kältebrücken entstehen können.
Automatische Heizungssteuerung
Es gibt zwei Formen der automatischen Heizungssteuerung. Bei der raumtemperaturgeführten Heizungssteuerung ermittelt die Heizungssteuerung die Vorlauftemperatur aus der Differenz zwischen gewünschter und tatsächlicher Raumtemperatur. Bei der außentemperaturgeführten Heizungssteuerung ist die Außentemperatur die Führungsgröße. Beide Steuerungsarten ermöglichen ein bedarfsgerechtes Heizen.
B wie Biogas
Benchmarking
Benchmarking ist ein Instrument der Wettbewerbsanalyse. Durch den kontinuierlichen Vergleich von energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen, findet man die „Klassenbesten“.
Best Practice
Beispiele von erfolgreich umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen im Einzelhandel. Werden auch als Erfolgsgeschichten bezeichnet.
Bewegungsmelder
Ein Bewegungsmelder ist ein elektronischer Sensor, der Bewegungen in seiner näheren Umgebung erkennt und dadurch wie ein elektrischer Schalter arbeitet, zum z.B. Ein-und Ausschalten der Beleuchtung.
BHKW - Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk ist eine Anlage zur gleichzeitigen Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die überwiegend am Ort des Wärmeverbrauchs selbst betrieben wird. Sie nutzt dafür das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.
BINE Informationsdienst
Der BINE Informationsdienst hat den Auftrag, den Informations- und Wissenstransfer aus der Energieforschung in die Anwendungspraxis zu unterstützen. Der BINE Informationsdienst wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Biodiversität
Biologische (Arten-)Vielfalt.
Biogas
Biogas ist ein brennbares Gas, das durch Vergärung von Biomasse, also Abfällen und nachwachsenden Rohstoffen jeder Art, entsteht. Es wird in sog. Biogasanlagen hergestellt.
C wie CO₂
CO2
Wer über Klimaschutz spricht, redet automatisch auch über das Treibhausgas CO2: Die chemische Formel steht für das farb- und geruchlose Gas Kohlenstoffdioxid und ist eigentlich als Sauerstoff und Kohlenstoff ein natürlicher Bestandteil der Luft. Ist zuviel davon in der Atmosphäre, etwa durch die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Energieträgern wie Kohle, Gas und Öl, oder auch durch die Atmung von Mensch und Tier, gerät das Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Dann können natürliche CO2-Speicher wie Wälder oder Meere nicht mehr ausreichend von dem Treibhausgas aufnehmen.
Durch Verbraucher, Verkehr und Industrie ist der CO2-Gehalt in Deutschland seit Beginn der Industrialisierung in den letzten 250 Jahren um 30 Prozent gestiegen, die globalen CO2-Emissionen sind in den letzten 40 Jahren um 80 Prozent angewachsen. Das Resultat: die Erde heizt sich kontinuierlich auf, da weniger Wärme (die bei der Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre entsteht) ins Weltall abgestoßen werden kann. In Deutschland sind Kraftwerke für 43 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, knapp 20 Prozent gehen auf das Konto des Verkehrssektors. Der Klimaschutz basiert daher auf Konzepten, die eine nachhaltige Senkung der CO2-Emissionen sowie um den Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienzmaßnahmen beinhaltet.
CO2-Sensorik
CO2-Sensoren überwachen die CO2-Konzentration in Räumen und zeigen an, wann und wie viel Frischluft zugeführt werden muss. Die gängige Technologie für CO2-Nachweise sind Infrarotsensoren.
D wie Dämmung
Dämmung
Als Dämmung werden Materialien bezeichnet, die die Durchdringung von Wärme-, Kälte- oder Schallenergie verhindern oder erschweren.
DC-Ladestation
DC-Ladestationen wandeln Wechselstrom bereits in der Ladesäule in Gleichstrom um. So kann die Umwandlung von höheren Leistungen erfolgen (in der Regel zwischen ca. 20 und 50 kW). DC-Ladestationen laden 2 bis 10 Mal schneller als AC-Ladestationen, sind aber auch deutlich teurer in Anschaffung und Betrieb.
siehe auch: AC-Ladestation
Dimmer
Mit einem Dimmer kann die Leuchtintensität eines Leuchtmittels temporär herab gesetzt und so eine anheimelnde Beleuchtung und Stimmung erzielt werden.
Direktvermarktung
Bei der Direktvermarktung im Rahmen des EEG-Marktprämienmodells haben Erzeuger von erneuerbarem Strom die Möglichkeit, die Vermarktung des erzeugten Stroms selbst in die Hand zu nehmen. Das bedeutet, die Einspeisung in ein Stromnetz mit einem Betreiber selbst zu verhandeln und abzurechnen, bzw. den Strom an der Energiebörse handeln zu können.
Durchflussbegrenzer
Durchflussbegrenzer sind Bestandteile von Wasserspar-Strahlreglern. Als zusätzliche Einlage in Wasserhähnen, Duschschläuchen oder Mischdüsen wird der Wasserdurchlauf reduziert.
E wie Energiemanagement
EC-Ventilator
In einem EC-Ventilator (EC = electronically commutated) wird ein Gleichstrommotor eingesetzt, der sich gegenüber Wechselstrommotoren durch einen sparsamen Umgang mit Energie, stufenlos regelbare Drehzahlen und einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet.
EE-Strom
Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Einspeisevergütung
Die Einspeisungsvergütung ist eine von Netzbetreibern an die Erzeuger gezahlte Vergütung für die Einspeisung regenerativ erzeugten elektrischen Stroms in das allgemeine Stromnetz gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Emissionsfreier Einzelhandel
Der Einzelhandel gilt als emissionsfrei, wenn durch ihn keine schädlichen Stoffe an die Umwelt abgegeben werden, wenn also eine tatsächliche Abwesenheit von Emissionen besteht.
E-Mobilität
Elektromobilität, Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
Energieeffizienzmaßnahmen
Maßnahmen, die zu überprüfbaren und mess- oder schätzbaren Energieeffizienzverbesserungen im Betrieb führen.
Energiemanagement
Planung sowie der Betrieb von energietechnischen Erzeugungs- und Verbrauchseinheiten. Ein effizientes Energiemanagement sollte nicht nur zur Ressourcenschonung und Klimaschutz beitragen, sondern darüber hinaus auch zur Kostensenkungen, bei Sicherstellung des Energiebedarfs der Nutzer beitragen.
Erdgas
Erdgas ist ein hauptsächlich aus Methan bestehendes brennbares fossiles Gas, das aus unterirdischen Lagerstätten gefördert wird.
F wie Förderung
Fernwärme
Die Fernwärme wird dezentral, z.B. in einem Fernheizkraftwerk, erzeugt und mit Hilfe von Wasser zu dem Ort der Beheizung transportiert. Dabei erfolgt der Transport in flüssigem oder dampfförmigem Zustand und durch unterirdische Rohre.
Förderung
Förderung meint meist eine finanzielle Unterstützung, die unterschiedlich ausgestaltet sein kann und z.B. in Form von direkten finanziellen Zuwendungen, zinsgünstigen Darlehen oder steuerlichen Vergünstigungen gewährt werden kann.
Förderdatenbank
In der Förderdatenbank findet sich ein umfassendes und breit angelegtes Angebot an verschiedenen Fördermöglichkeiten. Holen Sie sich finanzielle Unterstützung!
G wie Gewerbekälte
Geothermie
Geothermie ist das Verfahren zur Nutzung von thermischer Energie aus der Erdkruste zur Stromgewinnung und Wärmeerzeugung.
Gewerbekälte
Gewerbekälte umfasst neben der Konsumgüterkühlung auch die in der Industrie benötigte Kühlung von Stoffen, Maschinen und Anlagen. Unter Gewerbekälte fallen z.B. Technologien wie Kühl- und Tiefkühlzellen, Pluskühlung, Schockfroster oder Verbundkälteanlagen. Klassische Abnehmer für Gewerbekälte-Anlagen sind neben Supermärkten auch Großküchen, medizinische Einrichtung und Laboratorien.
Globalstrahlung
Unter Globalstrahlung wird die gesamte an der Erdoberfläche auf eine horizontale Fläche auftreffende Sonnenstrahlung verstanden. Sie setzt sich zusammen aus der auf direktem Weg eintreffenden Solarstrahlung, der Direktstrahlung, und der Diffusstrahlung, welche die Erdoberfläche über Streuung an Wolken, Wasser- und Staubteilchen erreicht.
H wie hydraulischer Abgleich
Hinterlüftete Fassade
Die hinterlüftete Fassade ist ein System der Außendämmung, das im Gegensatz zum Wärmedämmverbundsystem nicht direkt auf die Außenwand aufgebracht wird, sondern auf eine Unterkonstruktion montiert. Die äußerste Schicht ist dabei von den dahinterliegenden Schichten mit einer Luftschicht getrennt und sorgt so dafür, dass sich keine Feuchtigkeit am Gebäude bilden kann. Die hinterlüftete Fassade ist in der Regel kostenintensiver als ein WDVS, bietet aber auch besonders im Sommer einen verbesserten Wärmeschutz.
Hybridantrieb
Ein Hybridantrieb kombiniert verschiedene Techniken für den Antrieb bzw. Energieumwandler in einem Fahrzeugantrieb.
Hydraulischer Abgleich
Verfahren innerhalb einer Heizungsanlage, mit dem jeder Heizkörper oder Heizkreis einer Flächenheizung auf einen bestimmten Durchfluss des warmen Wassers eingestellt wird. Jeder Raum kann so genau mit der Wärmemenge versorgt wird, die benötigt wird, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Der Rücklauf jedes Heizkörpers weist dann die gleiche Temperatur auf. Lesen Sie auch unser Erklärstück zum hydraulischen Abgleich: https://bit.ly/2EwFjZg.
Fehlt der hydraulische Abgleich, so werden Heizkörper, die nahe zur Wärmequelle stehen, besser versorgt, weiter entfernte Heizkörper beispielsweise in oberen Stockwerken werden nicht warm.
Hygrometer
Mit einem Hygrometer kann die Luftfeuchtigkeit in einem Raum gemessen werden. Einfache Hygrometer sind schon ab 10 Euro im Handel erhältlich.
I wie Investitionsrechner
Investitionsrechner
Mit dem Investitionsrechner der HDE Klimaschutzoffensive lassen sich beispielsweise die Rentabilität und die Amortisationszeit eines Investitionsvorhabens berechnen.
Isolierfolien (Kälteschutzfolien)
Diese selbstklebenden Schutzfolien dienen der Isolation von Fenstern und bieten trotz der verringerten Wärme- und Kältedurchlässigkeit eine hohe Lichtdurchlässigkeit. Aufgrund des nur niedrigen Sichtschutzes eignen sie sich deshalb auch besonders für Schaufenster.
J wie Jahresbezugsmenge
Jahresbezugsmenge
Die Jahresbezugsmenge ist die gesamte Menge an Energie, die innerhalb eines Jahres, vom Energieanbieter für den Nutzer zur Verfügung gestellt wird.
K wie KWK
Kälteanlage
Eine Kälteanlage oder auch -maschine ist ein Gerät, das der Kälteerzeugung dient.
Kältemittel
Bei einem Kältemittel handelt es sich um eine Flüssigkeit, die zur Wärmeübertragung in einer Kälteanlage eingesetzt wird. Bei niedrigeren Temperaturen und niedrigem Druck nimmt die Flüssigkeit Wärme auf, bei höheren Temperaturen und Druck wird Wärme abgegeben.
Klimaabkommen
Das Pariser Klimaabkommen ist eine am 4. November 2016 in Kraft getretene Vereinbarung der 195 Mitgliedsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen mit dem Ziel, das Klima zu schützen.
Klimageräte
Klimageräte sind, wie Klimaanlagen, Geräte zur Temperaturregulierung, aber auch zum Austausch der Raumluft, so dass diese ausreichend feucht und frisch ist.
Klimaneutralität
Klimaneutralität heißt, dass weltweit nur noch so viele Treibhausgase emittiert werden können, wie in Senken gebunden werden können.
Klimaschutz
Klimaschutz bezeichnet alle Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erderwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen durch diese abschwächen sollen.
Klimaschutzplan der Bundesregierung
In dem im November 2016 verabschiedeten Klimaschutzplan 2050 konkretisiert die Bundesregierung die einzelnen Klimaschutzmaßnahmen in den verschiedenen Sektoren die zur Erreichung des Klimaschutzziels, bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu werden, umgesetzt werden sollen. Damit orientiert sich die Bundesregierung an dem Pariser Klimaabkommen von 2016.
Kondensator (Verflüssiger)
Der Kondensator oder Verflüssiger wird zur Verflüssigung des Dampfes in Wärmepumpen und Kälteanlagen eingesetzt. Mithilfe des Kondensators können Kälteanlagen und Wärmekraftmaschinen in einem geschlossenen Kreislaufprozess arbeiten.
Konstantlichtsteuerung
Bei der Konstantlichtsteuerung messen Sensoren die Raumhelligkeit. Mit dimmbaren Leuchten kann die Lichtstärke automatisch auf das verfügbare Tageslicht abgestimmt werden, so dass immer nur so viel Kunstlicht erzeugt werden muss, wie für eine optimale Beleuchtung erforderlich ist.
Kühllast
Die Kühllast ist die Wärmemenge, die aus einem Raum abgeführt werden muss, um die Raumluft in einem bestimmten Temperaturbereich zu halten.
Kühlung
Bei der Kühlung wird einem System oder einem Gegenstand thermische Energie (Wärme) entzogen.
Kühl- und Kältetechnik
Kühl- und Kältetechnik bezeichnen Methoden, Verfahren, Geräte und Technologien zur Erzeugung von Kälte.
KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)
Das Prinzip einer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) besteht in der gleichzeitigen Umwandlung von Energie in Elektrizität und nutzbare Wärme innerhalb eines thermodynamischen Prozesses.
KWKK – Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) ist eine Weiterentwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Hier wird die von einem Blockheiz-kraftwerk/KWK erzeugte Wärme zum Betrieb einer Ab- oder Adsorptionskältemaschine zur Klimatisierung genutzt.
kWp (Kilowatt Peak)
Ein Kilowatt Peak ist die Spitzenleistung einer Anlage, die durch Standardbedingungen erzielt wird.
L wie LED
Lastenrad
Lastenräder sind Fahrräder, die extra für den Transport von großen Lasten ausgerichtet sind und damit Logistikfahrzeuge ersetzen können. Lastenräder gibt es mittlerweile in den verschiedensten Größen und Ausführungen und sowohl mit Elektroantrieb als auch ohne.
Ladesäulen
Ladesäulen sind Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge, die in Ihrer Bauweise herkömmlichen Zapfsäulen für Kraftstoffe nachempfunden sind.
Lastgang
Ein Lastgang ist eine detaillierte Auflistung des Leistungsbezugs über einen bestimmten Zeitraum. Anhand von viertelstundengenauen Messungen wird aufgezeigt, welche Energie im Unternehmen verbraucht wurde. Entsprechend den dargestellten Zeiträumen spricht man von Jahres-, Monats-, Wochen- oder Tageslastgang.
Lastgangprofil
Lastgangprofil bezeichnet in der Elektrizitätswirtschaft bzw. Energieversorgung den zeitlichen Verlauf der abgenommenen Leistung.
Lastmanagement
Unter Lastmanagement versteht man eine Energieeffizienzmaßnahme bei der eine aktive Steuerung des Stromverbrauchs vorgenommen wird, um Netzüberlastungen zu vermeiden.
LED-Beleuchtung
Bei der LED-Beleuchtung kommen Leuchtmittel zum Einsatz, die zum Erzeugen von Licht Leuchtdioden einsetzen. Eine LED-Lampe verbraucht im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühbirne nur einen Bruchteil an Energie.
Lichtausbeute
Die Lichtausbeute ist das Maß für die Wirtschaftlichkeit einer Lichtquelle. Sie sagt aus, wie viel Lichtstrom in Lumen pro Watt ihrer Leistungsaufnahme ein Leuchtmittel erzeugt. Je höher das Verhältnis Lumen/Watt, desto besser setzt eine Lichtquelle die eingebrachte Energie in Licht um.
Lichtlenkungselemente
Lichtlenkungselemente sind Techniken, die das in einem bestimmten Winkel auftreffende Sonnenlicht durch das Lenksystem gezielt in einen Raum lenken oder auch streuen und damit die Möglichkeit bieten, tiefer liegende Gebäudebereiche natürlich zu belichten. Dadurch kann der Energieverbrauch für die künstliche Beleuchtung deutlich gesenkt werden. Ein Beispiel für Lichtlenkungselemente sind Jalousien.
Lichtschwert
Ein Lichtschwert ist eine Lichtlenkungstechnik, die als breite, hoch reflektierende Lamelle waagerecht oder schräg außen an der Fassade befestigt wird, so dass Licht aus dem Zenit auftreffen und an die Decke des Innenraumes reflektiert werden kann.
Lichtsteuerung
Steuereinrichtungen, die die Stärke des Kunstlichts anhand verschiedener Komponenten steuern, zum Beispiel nach Tageslichtintensität oder Anwesenheit.
Luftschleier / Luftschleuse
Mit einem Luftschleier wird eine unsichtbare Luftbarriere erzeugt, die zwei verschiedene Umgebungen voneinander trennt. Dies kann an einer vielgenutzten Eingangstür sinnvoll sein, um z. B. die warme Luft im Innenraum zu halten.
Luftwechselrate
Die Luftwechselrate gibt an wie oft ein Raumvolumen in der Stunde mit Außenluft ausgetauscht werden muss.
M wie MSR-Technik
Mikroklima
Ein lokales Klima, das an einem Ort herrscht.
MSR-Technik
Mess-, Steuerungs- und Reglungstechnik: Informationsgewinnung über ein reales Messgerät
N wie natürliche Kältemittel
Natürliche Kältemittel
Natürliche Kältemittel bestehen aus Substanzen, die auch in der Natur vorkommen. Sie haben keinen oder nur einen geringen schädigenden Einfluss auf die Umwelt. Natürliche Kältemittel sind z.B. CO2 und Ammoniak.
NKI
Nationale Klimaschutzinitiative der Bundesregierung: Förderung nationaler Klimaschutzprojekte zur Erreichung des Klimaschutzziels 2050.
Normalkühlung
Als Normalkühlung werden Kühlanwendungen bezeichnet die sich im Bereich der Pluskühlung (also über 0 Grad) befinden, wie z.B. Kühlregale für Milch- und Molkereiprodukte.
O und Ö wie ökologischer Fußabdruck
Ökologischer Fußabdruck
Der Ökologische Fußabdruck zählt alle Ressourcen, die für den Alltag benötigt werden, und zeigt auf, wie viel Fläche benötigt wird, um all die Energie und Rohstoffe zur Verfügung zu stellen. Anschließend wird dieser Flächenverbrauch auf alle Menschen hochgerechnet und mit den auf der Erde real verfügbaren Flächen verglichen. Somit stellt der Fußabdruck nur quantitativ die CO2-Bilanz dar, sondern auch qualitativ den Flächenbedarf.
P wie Photovoltaik
Phase down
Phase down ist ein zentraler Bestandteil der EU-F-Gas-Verordnung. Dieser regelt, wie die am Markt verfügbaren Mengen der als Kältemittel verwendeten, klimaschädlichen HFKW (teilfluorierte Kohlenwasserstoffe) schrittweise begrenzt werden.
Photovoltaik (PV)
Die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, in elektrische Energie mittels Solarzellen
Plastiktüten reduzieren
Der Handelt engagiert sich für das Reduzieren von Plastiktüten in Deutschland. Über 350 Unternehmen haben sich bisher der Kampagne des HDE angeschlossen.
Plug-in-Hybrid
Ein Plug-in-Hybrid ist ein Kraftfahrzeug, das mit einer Kombination aus einem Elektromotor und einer weiteren Antriebsart ausgerüstet ist. Plug-in-Hybride lassen sich wie Elektroautos an einer Steckdose laden, doch die Batterien sind kleiner als die von Elektroautos. Entsprechend fallen Reichweite und Ladezeit geringer aus.
Präsenzmelder
Der Präsenzmelder ist ein Energiesparwunder schlechthin. Damit können Sie nicht nur automatisch das Licht regulieren sondern zugleich einen erheblichen Teil an Energie einsparen. Denn durch den sehr empfindlichen Sensor kann das Licht über den ganzen Tag hinweg an- und ausgeschaltet werden. Der Melder reagiert passiv auf Lichtveränderungen und reguliert seine Funktionen im Alleingang. Somit brauchen Sie sich keinerlei Gedanken mehr um den vergessenen Lichtschalter zu machen, sondern sobald keine Bewegung mehr im Raum zu verzeichnen ist, geht das Licht mittels Sensor ganz von allein wieder aus.
Prismensysteme
Prismensysteme sind eine Form der Lichtlenkungselemente. Das Lamellensystem wird auf der Außenseite einer Fassade befestigt und hält die Wärmestrahlung der Sonne ab, um gleichzeitig ein Maximum an Tageslicht in den Innenraum zu lassen. Prismenlamellen eignen sich zur Regulierung der Sonneneinstrahlung vor einer Fassade, aber auch bei Oberlichtern oder Glasdächern.
Prozesswärme
Die Prozesswärme ist das Nutzen von Wärme, welche durch technische Prozesse und Verfahren freigesetzt wird. Diese kann z.B. bei Blockheizkraftwerken durch die Erzeugung von Strom gewonnen werden.
Pufferspeicher
Ein Pufferspeicher ist ein Warmwasserspeicher, der in ein Heizsystem eingebunden ist. Überschüssige Wärme wird im Pufferspeicher gespeichert, so dass die Heizung nicht bei jedem kleinen Wärmebedarf anspringen muss.
Q wie Querlüftung
Querlüftung
Die Lüftung zwischen zwei gegenüberliegenden Fenstern wird umgangssprachlich auch als Durchzug bezeichnet.
R wie Raumluft
Raumluft
Luft in Räumen von Gebäuden.
Raumluftkonzept
In einem Raumluftkonzept wird die Luft in einem Raum hinsichtlich der individuellen Anforderungen z.B. an den Sauerstoffgehalt oder die Temperatur geregelt und abgestimmt. Weitere Infos zu Raumluftkonzepten können Sie auch in unserem Erklärstück nachlesen: https://bit.ly/2Lf3NXx.
Raumlufttechnische Anlage (RLT-Anlage)
Eine RLT-Anlage regelt die Raumluft hinsichtlich der Temperatur, der Feuchtigkeit und des CO2-Gehalts. Klima- und Belüftungsanlagen fallen auch unter RLT-Anlagen.
Regelungstechnik / Sensorik
In der Regelungstechnik werden Sensoren zur Messung und Kontrolle von Veränderungen von umweltbezogenen oder technischen Systemen verwendet.
Retrofit-LEDs
Retrofit-LEDs sind LED-Leuchtmittel, die mit den Fassungen herkömmlicher Glühbirnen kompatibel sind, um auch für diese Fassungen energiesparende Leuchtmittel einsetzen zu können.
Rezyklate
Rezyklate sind Sekundärrohstoffe, also aufbereitete Kunststoffe, die in ihrem Werdegang bereits einen Verarbeitungsprozess hinter sich haben. Sie können verwendet werden, um in Kunststoffprodukten Neuware (neues Plastik) zu ersetzen. Das übergeordnete Ziel ist, dass Kunststoff-Abfälle wieder zu jenen Produkten werden können, die sie bereits waren (z.B. Bottle-to-Bottle- Recycling).
Ein erhöhter Rezyklateeinsatz in Kunststoffverpackungen leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz, weil dadurch aus Erdöl hergestelltes Neumaterial eingespart wird. Die Wiederaufbereitung von Kunststoffen zur Gewinnung von Rezyklaten verbraucht zudem weniger Energie und ist deshalb klimafreundlicher als die Herstellung von Neuware.
S wie steckerfertige Kühlmöbel
Solarmodul
Solarmodule gehören zu den Hauptbestandteilen einer Solaranlage, da sie in ihren Solarzellen die Sonnenenergie in Strom umwandeln.
Solarthermie
Die Solarthermie ist eine weit entwickelte, zuverlässige Technologie, Solarenergie zu nutzen um Wärme zu erzeugen.
Speichertechnologien
Energiespeicher dienen der Speicherung von überschüssiger Energie zur späteren Nutzung.
Steckerfertige Kühlmöbel
Steckerfertige Kühlmöbel haben ein integriertes Kälteaggregat (Plug-In) und sind damit, anders als eine Verbundkälteanlage, flexibel und können leicht verschoben werden. Damit sind sie insbesondere für kleine Verkaufsflächen geeignet. Einzige Voraussetzung ist eine Steckdose in der Nähe.
Synthetische Kältemittel
Synthetische Kältemittel, wie z.B. HFKW1 und FKW2 basieren auf Fluorkohlenwasserstoffen. Wenn sie freigesetzt werden (z. B. Austritt aus einem Leck), haben sie über längere Zeit eine klimaschädigende Wirkung.
T wie Tageslichtnutzung
Tageslichtnutzung
Neben Kunstlicht wird heutzutage vermehrt auf eine bestmögliche Ausnutzung des Tageslichts in Innenräumen gesetzt, z.B. über große Fensterfronten, Dachlichter oder auch künstliche Tageslichtsysteme. Ausführliche Informationen zur Tageslichtnutzung gibt es in diesem Erklärstück.
Tageslichtsystem
Unter Tageslichtsystemen versteht man Dachfenster oder -öffnungen mit angeschlossener Röhre, die Tageslicht ins Innere eines Gebäudes transportieren. Die Röhren sind so angebracht, dass sie die Sonnenstrahlung brechen und das Licht damit nicht zentral einstrahlt, sondern „geführt“ wird. So werden direkte Blendungen vermieden und ungewollte Wärmeeinstrahlung reduziert.
Tagesschaltuhr
Eine Tagesschaltuhr ist eine Zeitschaltuhr, die zu festgelegten Zeiten, welche individuell einstellbar sind, einen elektrischen Kontakt ein- oder ausschaltet. Der eingestellte Zyklus wiederholt sich alle 24 Stunden. Tagesschaltuhren werden z.B. im Bereich der Außenbeleuchtung oder bei Kühlmöbeln eingesetzt.
Tauwasserrinne
Eine Tauwasserrinne ist an der Rückseite eines Kühlmöbels angebracht, wo sie das Tauwasser aus dem Verdampfer aufnimmt und so Wasser im Bodenbereich verhindert. Tauwasserrinnen müssen regelmäßig gereinigt werden, um ein Überlaufen zu verhindern.
Tiefkühlung
Zur Tiefkühlung zählen alle Kühlanwendungen im Minusgrad-, oder Frostbereich, wie z.B. Tiefkühltruhen für Speiseeis oder tiefgefrorenes Fleisch.
Treibhausgas
Treibhausgase sind gasförmige Bestandteile der Atmosphäre, die den sogenannten Treibhauseffekt verursachen. Dabei absorbieren sie langwellige Strahlung (Wärmestrahlung), die von der Erdoberfläche, den Wolken und der Atmosphäre selbst abgestrahlt wird. Normalerweise würde diese Strahlung wieder an den Weltraum abgegeben werden. Die Treibhausgase strahlen die Wärme nun jedoch sowohl Richtung Weltall als auch Richtung Erdoberfläche ab, sodass die untere Atmosphäre zusätzlich erwärmt wird. Treibhausgase stammen sowohl aus natürlichen wie aus menschlichen Quellen.
Typ2-Stecker
Der Typ 2-Stecker wurde in Europa standardisiert und ist bei neu errichteten, öffentlichen Ladestationen vorgeschrieben. Über den Stecker kommuniziert das Elektroauto mit der angeschlossenen Ladestation, um den Ladevorgang zu steuern. Eine Ladeleistung bis 22 kW ist üblich.
U wie Umwälzpumpe
Umwälzpumpe
Die Umwälzpumpe ist das Herzstück jeder Heizanlage und pumpt das jeweilige Wärmeträgermedium (in der Regel Wasser) durch die Heizungsrohre in den Heizkörper und sorgt so für einen funktionierenden Heizkreislauf. Gerade aufgrund der wichtigen Aufgabe, die die Heizungspumpe zu erfüllen hat, sollte sichergestellt werden, dass diese optimal funktioniert und vor allem auch energieeffizient arbeitet.
V wie Verbundkälteanlage
Verbundkälteanlage
Unter einer Verbundkälteanlage versteht man eine Kälteanlage, die mit mehreren Verdichtern ausgerüstet ist. Diese Verdichter sind parallel geschaltet. Verbundkälteanlagen dienen dazu, die Kälteleistung bedarfsgerecht anzupassen, da es mit der entsprechenden Regelungstechnik möglich ist, verschiedene Kühlstellen und -möbel immer mit der momentan benötigten Kälteleistung zu versorgen. Daher sind Verbundkälteanlagen besonders energiesparend.
Verdampfer
Der Verdampfer findet sowohl bei der Kältetechnik als auch bei der Wärmepumpe Anwendung. Das Kältemittel strömt durch den Verdampfer, wobei das Flüssigkeitsdampfgemisch der Umgebung Wärme entzieht und somit ein anderes Medium, z.B. die Luft kühlen kann.
Verdichter
Der Verdichter ist Bestanteil von Kälteanlagen sowie von Wärmepumpen. In ihm wird dampfförmiges Kältemittel aus der Saugleitung angesaugt und verdichtet. Dabei entsteht Wärme, mit der das Kältemittel stark erhitzt wird.
Verflüssiger (Kondensator)
Der Kondensator oder Verflüssiger wird zur Verflüssigung des Dampfes in Wärmepumpen und Kälteanlagen eingesetzt. Mithilfe des Kondensators können Kälteanlagen und Wärmekraftmaschinen in einem geschlossenen Kreislaufprozess arbeiten.
Verflüssigungswärme
Verflüssigungswärme entsteht, wenn erhitzter Dampf in einem Verflüssiger abkühlt und dabei kondensiert. Die Verflüssigungswärme wird dann an die Umgebung abgegeben. Das Prinzip kommt z.B. bei einer Wärmepumpe zum Einsatz.
VOC (Volatile Organic Compounds)
VOC sind flüchtige organische Verbindungen, die zum Teil natürlichen biologischen Ursprungs sind und zum Teil bei technischen Prozessen im Alltag entstehen. Außenraumquellen können beispielsweise Pflanzenstoffwechselprozesse sein, im Innenraum können VOC bei Bauprozessen entstehen oder von Baumaterialien abgesondert werden. In der Regel sind die Konzentrationen von VOC sehr gering, weshalb keine gesundheitsschädigenden Wirkungen zu befürchten sind. Bei hoher Konzentration können jedoch Geruchsbelästigungen und Symptome wie Reizungen auftreten.
Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur in einem Zentralheizungssystem ist die Temperatur des Heizwassers, welches z.B. den Heizkörpern zugeführt wird, nach dem Austritt aus dem Heizgerät. In der Regel gilt: Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto energieeffizienter ist die Heizungsanlage.
Voreinstellbare Thermostatventile
Voreinstellbare Thermostatventile sind notwendig um einen hydraulischen Abgleich durchführen zu können, denn mit ihnen lässt sich, im Gegensatz zu herkömmlichen Ventilen die Durchflussmenge des Heizwassers exakt steuern und an den tatsächlichen Bedarf anpassen. So erhält jeder Heizkörper nur so viel Wasser, wie er benötigt, um den Raum warm zu halten.
W wie Wärmepumpe
Wärmebrücken
Wärmebrücken sind die Stellen an Gebäuden, die mehr Wärme abgeben als ihre Umgebung und damit erheblich zum Wärmeverlust eines Gebäudes beitragen. Die Vermeidung von Wärmebrücken wird oftmals vergessen, gehört aber mit zu den wichtigsten Dämmmaßnahmen am Haus.
Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
Das WDVS ist ein kombiniertes Beschichtungssystem, welches als Dämmung an eine Außenfassade angebracht wird. Die einzelnen Komponenten bestehen aus verschiedenen Schichten und Materialien, die als vorgefertigter Verbund funktionieren. Das WDVS ist heute die gängigste Methode der Außendämmung
Wärmepumpe
Bei einer Wärmepumpe wird thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel aus der Umgebung) aufgenommen und als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (Raumheizung) übertragen. Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.
Wärmerückgewinnung
Wärmerückgewinnung bezeichnet unterschiedliche Verfahren zur Nutzung von Wärme, die sonst als Abwärme verloren ginge, z.B. bei Kühlmöbeln. Die bei einem Prozess anfallende unvermeidbare Abwärme wird dem gleichen Prozess ohne wesentliche Zeitverschiebung wieder zugeführt. Ideal ist die Übereinstimmung von Quelle und Verbraucher bezüglich Zeit und Menge. Es wird ein höherer Anlagenutzungsgrad erreicht.
siehe auch: Abwärmenutzung
Wärmetauscher
Die Aufgabe von Wärmetauschern besteht darin, Wärme von einem Medium (Flüssigkeit oder Gas) auf ein anderes zu übertragen - ohne dass diese zwei Medien in direktem Kontakt zueinander stehen oder sich vermischen. Wärme wird immer vom wärmeren auf das kältere Medium übertragen. Im Kältekreislauf von Wärmepumpen z. B. übertragen Wärmetauscher die Wärme aus der Wärmequelle oder der Raumluft an das Kältemittel.
Wasserstoffantrieb
Eine Antriebsart bei der Wasserstoff als Treibstoff verwendet wird, z. B. in Brennstoffzellen mit nachgeschaltetem Elektromotor.
Wertschöpfungskette
Wertschöpfungskette ist die Bezeichnung für die Abfolge von Aktivitäten, die ein Unternehmen durchführt, um seine Produkte oder Dienstleistungen zu entwerfen, herzustellen, zu verkaufen, auszuliefern und zu betreuen.
Windfang
Ein Windfang ist ein kleiner Zwischenraum zwischen der Außentür eines Gebäudes und den innen liegenden Räumen. Er kann für Verkaufsstellen mit hoher Kundenfrequenz nützlich sein, um die wohl temperierte Innenraumluft von der Außenluft zu trennen.
Wochenschaltuhr
Bei Wochenschaltuhren können, anders als bei Tagesschaltuhren, unterschiedliche Schaltzeiten individuell für jeden Wochentag eingestellt werden. Dies ist z.B. bei Heizungen oder bei Kühlmöbeln erforderlich.
X, Y
Z wie Zwischensparrendämmung
Zwischensparrendämmung
Bei der Zwischensparrendämmung wird der Dämmstoff zwischen die Sparren eingebracht. Hierfür sind verschiedene Dämmstoffe geeignet. Bei den Naturdämmstoffen werden bevorzugt Zellulose, Hanf oder Flachs verwendet. Aufgrund ihrer flexiblen Struktur sind sie einfach zwischen die Dachsparren einzubringen ohne das Ritzen entstehen. Der Vorteil der Zwischensparrendämmung ist, dass sie nachträglich und mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst ausgeführt werden kann. Ein Nachteil der Zwischensparrendämmung ist, dass die Dämmschicht immer wieder von den Dachsparren unterbrochen wird. Dadurch entstehen Kältebrücken.