Startschuss für Klimaanpassung bei der Raiffeisen Waren GmbH

 
Die Folgen des Klimawandels werden in der Wirtschaft immer deutlicher – und auch Handelsunternehmen müssen sich zunehmend mit Extremwetterereignissen und deren Folgen auseinandersetzen. Ein Unternehmen, das sich den Herausforderungen stellt und damit seine Zukunftsfähigkeit nachhaltig absichert, ist die Raiffeisen Waren GmbH mit Hauptsitz in Kassel.

Das Handelsunternehmen mit mehr als 125 Jahren Erfahrung im Handel mit Produkten und Dienstleistungen hat das Angebot für ein kostenfreies Präsenzseminar zur Klimafolgenanpassung des Projekts HDE-Adapt angenommen. Der halbtägige Workshop am 17. Mai 2024 wurde gemeinsam mit dem Team des Handelsverbands Deutschland (HDE) und der Expertin für Klimaanpassung und nachhaltige Entwicklung, Birgit Georgi, durchgeführt.

 

Initiiert wurde der Workshop von Lena Bolz, der Nachhaltigkeitsbeauftragten der Raiffeisen Waren GmbH. Als Studentin der Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen begann sie als Werkstudentin ihre Karriere beim Unternehmen. Nun setzt sie als Nachhaltigkeitsbeauftragte nicht nur die gesetzlichen Anforderungen von CSRD, EU-Taxonomie und LkSG um, sondern möchte auch zum Neudenken, Umdenken und Andersdenken anregen. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Katharina Brill will sie das Thema Klimaanpassung im Unternehmen platzieren.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen, um unsere Welt nachhaltiger zu gestalten. Dafür braucht es ein ganzheitliches und integratives Denken, kreative und innovative Ideen und den gemeinsamen Austausch.“

Der Klimawandel betrifft alle Abteilungen eines Unternehmens

Mitten im Zentrum der Kasseler Innenstadt und unweit des Ständehauses befindet sich der Hauptsitz der Raiffeisen Waren GmbH. Die Unternehmensgruppe zählt insgesamt vier Sparten zu ihren wesentlichen Geschäftsfeldern. Dazu gehört zum einen der Bereich Agrar, in dem mit Erzeugnissen wie Getreide, Ölsaaten, Kartoffeln und landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wie Dünger, Pflanzenschutz und Saatmitteln gehandelt wird. Im Geschäftsfeld Technik versorgt die Raiffeisen Waren GmbH als einer der großen Landtechniker Deutschlands Kund:innen an etwa 50 Standorten mit neuen und gebrauchten Landmaschinen. Sowohl für professionelle als auch für ambitionierte Hand- und Heimwerker:innen spielt die Unternehmensgruppe als Baustoffversorger und -experte eine wichtige Rolle. Zu guter Letzt zählen zum Bereich Energie sowohl der klassische Handel mit Brenn- und Kraftstoffen als auch ein Angebot an erneuerbaren Energien verbunden mit passenden Logistikdienstleistungen.

Mit dabei waren an diesem Tag Beschäftigte aus den unterschiedlichen Sparten und den Abteilungen Nachhaltigkeit, interne Dienste, Arbeitssicherheit, Umwelt und Risikomanagement sowie der Betriebsrat. Das ist auch notwendig, denn für ein erfolgreiches Klimaanpassungsmanagement ist die breite und zielgerichtete Beteiligung verschiedener Abteilungen entscheidend. In Vorbereitung auf den Workshop füllten einige Teilnehmende unseren Selbsttest zum Klimaanpassungsbedarf aus. Dieser hilft dabei, die eigene Betroffenheit durch die Folgen des Klimawandels zu erkennen sowie die damit verbundenen, kommenden Herausforderungen und Unternehmensrisiken. Der Selbsttest zeigt auch den aktuellen Handlungsbedarf in der betrieblichen Organisation eines Unternehmens.

HDE-Adapt Seminar Raiffeisen Waren GmbH Austausch unter den Teilnehmenden und Birgit Georgi
Abb. 1 Austausch unter den Teilnehmenden und Birgit Georgi

 

Extremwetter wirken sich auf Wertschöpfungskette und Standorte aus

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei der Raiffeisen Waren GmbH bereits fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Seit 2013 veröffentlicht das Unternehmen mit derzeit ca. 3.400 Mitarbeitenden und über 220 Standorten einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Aktuell spielt aber auch die CSRD-Berichtspflicht eine große Rolle im Unternehmen, in der Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung aufgeführt werden müssen. Das Unternehmen erstellt in den kommenden Jahren einen ersten Bericht.

Aber auch fernab von EU-Richtlinien gibt es Handlungsbedarf. Die extremen Wetterereignisse beeinträchtigen zunehmend die Logistik und die Lieferketten. Im Bereich Agrar beispielsweise wird bereits im November die Ware für das nachfolgende Frühjahrsgeschäft bestellt. Bei niederschlagsreichem Wetter kann das Saatgut verderben und muss im schlimmsten Fall entsorgt werden. Das schlägt sich negativ auf die Umsätze nieder.

Verschiebung der Erntezeiten durch Temperaturanstieg und saisonale Veränderungen

Zusätzlich führt die verstärkte Erwärmung und einhergehende saisonale Veränderungen für die Landwirte zu einer Verschiebung der Ernte- und Abnahmezeiten, die wiederum eine Warenverknappung und höhere Verkaufspreise mit sich bringt. „In der Vergangenheit kam es schon vor, dass unsere Transportschiffe aufgrund des zu niedrigen Wasserpegels nicht vollständig beladen werden konnten. Das hat zu Verknappung und Verteuerung geführt“, berichtet ein Beschäftigter. Im Verkauf ihrer Agrar- und Energieprodukte sieht das Kasseler Unternehmen die veränderte Kundennachfrage aufgrund saisonaler Verschiebungen als weitere Herausforderung.

Extremwetter sind auch an den Standorten und im Unternehmensgebäude ein Problem: Durch die zunehmende Anzahl und Intensität von Hitzetagen heizt sich ein Großteil der Büroräume auf der Sonnenseite besonders auf. Die Außenstellen des Unternehmens sind i.d.R. Flachbauten aus Beton, die sich in starkversiegelten Industriegebieten befinden. Auch in diesen wird der Temperaturanstieg registriert.

Hinzu kommt, dass viele Beschäftigte im Agrarbereich körperlich anstrengende Arbeiten im Freien verrichten, zum Beispiel bei der An- und Auslieferung von Waren. Der Gesundheits- und Arbeitsschutz nimmt daher eine wichtige Rolle ein. Die Raiffeisen Waren hat bereits erste Anpassungsmaßnahmen ergriffen: Im Sommer wird Mitarbeitenden verschiedener Standorte und Abteilungen bereits kostenlos Wasser und Eis für die Abkühlung zur Verfügung gestellt. Dies verbessert nicht nur das Arbeitsklima, sondern erhöht auch die Leistungsfähigkeit an sehr heißen Tagen. „Man sollte bei der Klimaanpassung nicht immer nur die monetären Vorteile in den Fokus rücken, sondern auch schauen, wie man einen attraktiven Arbeitsplatz für die Mitarbeiter:innen schafft", so ein Teilnehmender. 

HDE-Adapt Seminar Raiffeisen Waren GmbH Wertschöpfungskette Energie
Abb. 2 Klimarisiken, potenzielle Herausforderungen und Chancen anhand der Wertschöpfungskette Energie

 

Schritt für Schritt zur effektiven Klimaanpassung 

„Spontane Anpassungsmaßnahmen sind nicht unbedingt die effektivsten und nachhaltigsten“, betont die Klimaanpassungsexpertin und Workshopleiterin Birgit Georgi. Ein Beispiel ist das Aufstellen mobiler Klimageräte oder der Einbau von Klimaanlagen bei starker Hitze im Sommer. „Diese Maßnahme erscheint im ersten Moment sinnvoll, erhöht jedoch den Energiebedarf und die Kosten, als auch die Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel weiter anheizen“. Die Frage bleibt offen, ob diese Maßnahmen zur Klimatisierung tatsächlich die effektivsten sind oder andere Arten der Klimatisierung geeigneter und effizienter wären. Sinnvolle und ressourcenschonende Klimaanpassung bedarf daher einer systematischen und strategischen Herangehensweise. Dafür sollte man als Unternehmen schrittweise vorgehen.

HDE-Adapt Raiffeisen Waren GmbH Schema eines systematischen Klimaanpassungsprozesses
Abb. 3 Schema eines systematischen Klimaanpassungsprozesses

 

Am Anfang steht nach der Bestimmung der Ausgangssituation die Klimarisikoanalyse, mit der Unternehmen ermitteln können, inwieweit sie von den potenziellen Risiken im eigenen Unternehmen und dessen Wertschöpfungskette konkret betroffen sind. Sie können dann ableiten, wo es tatsächlichen und prioritären Handlungsbedarf gibt. Für diese Schritte geben Risikobewertungstools und Informationsquellen auf verschiedenen Ebenen – global, national, Bundesländer oder Kommunen und Landkreise – einen guten ersten Überblick. Für eine vertiefende Analyse und effiziente Integration von klimabedingten Risiken in das unternehmenseigene Risikomanagement, die Unternehmensstrategie und diverse andere betriebliche Prozesse helfen, unsere Arbeitshilfen zur Klimaanpassung. Mit den Formularen und Checklisten kann die Vulnerabilität der einzelnen Unternehmensbereiche untersucht, unterschiedliche Maßnahmenoptionen bewertet und potenzielle Chancen der Klimaanpassung ermittelt werden.

Ein Rundgang durch die Zentrale der Raiffeisen Waren GmbH

Dann wurde es praktisch: Ausgerüstet mit Klemmbrettern, Stiften und den HDE-Adapt-Listen zu den Klimarisiken Hitze und Starkregenüberflutungen ging es für die Teilnehmenden durch das Hauptgebäude:

  • Wo heizen sich die Büros besonders auf? 
  • Wo läuft im Falle von Starkregen Wasser in das Gebäude? 
  • Gibt es Notfallpläne? 

Diese und weitere Fragen galt es mit Hilfe der Checklisten, die Teil der HDE-Adapt Arbeitshilfen sind, zu beantworten. Der Rundgang gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihren Unternehmenssitz aus Klimaaspekten heraus zu betrachten und deckte viele noch übersehene Risiken und Schwachstellen auf. Eine zusätzliche Herausforderung wurde im Denkmalschutz gesehen, der für das Gebäude des Hauptsitzes gilt. Hier kam die Frage auf, welche Anpassungsmaßnahmen im Denkmal überhaupt möglich sind und welche Fördermöglichkeiten es für etwaige Maßnahmen gibt.

Ein großer Vorteil war, dass die Teilnehmenden nicht nur den Hauptsitz in Kassel, sondern noch andere bundesweite Standorte kennen und die Betroffenheit auch dieser Zweigstellen diskutierten. Im Anschluss gab es unter den Teilnehmenden noch angeregte Gespräche darüber, an welchen Stellen noch Anpassungsbedarf besteht, welche Maßnahmen in Frage kommen und wie diese umgesetzt werden könnten.

HDE-Adapt Seminar Raiffeisen Waren GmbH Unternehmensrundgang Teilnehmende, Cornelia Rudolph
Abb. 4 Beim Unternehmensrundgang mit den Teilnehmenden und HDE-Adapt Projektmanagerin Cornelia Rudolph

 

Die Umsetzung effektiver und nachhaltiger Maßnahmen für die Raiffeisen Waren 

Nach dem Rundgang und den neu gewonnen Erkenntnissen ging es darum, passende Maßnahmen abzuleiten. Denn präventive Maßnahmen sind wichtig, um wirtschaftliche Schäden durch Starkregen, Stürme, Überflutungen, Hitze oder fragile Lieferketten zu vermeiden. Mit der Maßnahmenliste zur Klimaanpassung und der Checkliste zur Maßnahmenbewertung in den Arbeitshilfen unseres Projekts HDE-Adapt haben Handelsunternehmen Tools zur Hand, um die individuell effektivsten und wirtschaftlich nachhaltigsten Lösungen zu ermitteln. Ein großer Vorteil: Viele der Maßnahmen sind auch für Mieter:innen von Handelsimmobilien geeignet. 

In unserem Workshop für die Raiffeisen Waren haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden die Wertschöpfungsketten der Geschäftsbereiche Energie und Agrar näher betrachtet. 

Klimarisiken gibt es von der Produktion bis hin zum Verkauf beim Endkunden an verschiedenen Stellen in den Lieferketten. In der Sparte Energie sind dies vor allem regionale Extremwetter wie Starkregenüberflutungen, die zu Überschwemmungen führen können. Die Raiffeisen Waren betreibt bundesweit 46 Tankstellen und beliefert verschiedene Kundengruppen mit Heizöl, Erdgas, Kohle, Briketts, Pellets und Strom. Zuverlässige und termingerechte Lieferungen an die Kunden sind unerlässlich und könnten in der Zukunft durch Extremwetter beeinträchtigt werden. 

Verschiebung der Jahreszeiten verändert gewohnte Geschäftsabläufe bei Agrar

Auch die Verschiebung der Jahreszeiten und stark erhöhte Temperaturen führen zu Veränderungen bei der Produktion und der Belieferung. Der Bereich Agrar, in dem das Unternehmen mit Saatgut, Düngemitteln, Rinder-, Schweine- und Geflügelfutter aber auch mit Landmaschinen und Gartentechnik handelt, verdeutlicht das. Hier spüren die Beschäftigten bereits die Verschiebung der Jahreszeiten: Die Arbeitsprozesse beim Dreschen der Felder finden inzwischen einige Wochen früher statt. Dies bedeutet, dass auch der Personaleinsatz in den Regionen anders und grundsätzlich flexibler geplant werden muss. 

Wie können diese Beeinträchtigungen aufgelöst werden?

Im Bereich der Produktion und des Lieferantenmanagements ist eine Diversifizierung sinnvoll für das Unternehmen, um im Ernstfall flexibel agieren zu können. Für die Logistik gab es bereits die erste Überlegung, von Frachtschiffen auf Züge umzusteigen. Hierfür hat die Raiffeisen Waren auch schon einen stillgelegten kleineren Bahnhof wieder ans Netz genommen. Auch im Logistikbereich wurden bereits klimaangepasste Maßnahmen realisiert, indem beispielsweise LKWs mit einer Standklimaanlage beschafft wurden, damit die Arbeit der Beschäftigten an Hitzetagen verträglicher durchgeführt werden können.

„Klimaanpassung findet bei uns eigentlich schon statt, viele Maßnahmen werden aus den veränderten Abläufen im Tagesgeschäft optimiert und neu gedacht. Wir haben die Veränderungen in den Geschäftsprozessen nur nicht mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Das müssten wir noch systematischer tun, um alle potenziellen Risiken und Chancen zu erfassen und ausreichende und effektive Maßnahmen abzuleiten“, bestätigt ein Teilnehmer.

HDE-Adapt Seminar Raiffeisen Waren GmbH Besprechung der Ergebnisse aus der Gruppenarbeit
Abb. 5 Besprechung der Ergebnisse aus der Gruppenarbeit.

 

Chancen im nachhaltigen Klimaanpassungsmanagement nutzen

Der Workshop legte neben Unternehmensrisiken durch den Klimawandel auch potenzielle Vorteile und Chancen offen, die durch eine strategische und kontinuierliche Anpassung entstehen.

So könnte die Raiffeisen Waren bei Saatgut oder Tierfutter klimaresiliente Produkte auswählen, die zukünftig sicherlich stärker nachgefragt werden. Effiziente Bewässerungssysteme für die Landwirtschaft könnten ebenfalls in Zukunft verstärkt nachgefragt werden. Zudem könnten sie mehr Sandsäcke und Pumpen in ihr Sortiment aufnehmen, um diese bei Starkregen und Überschwemmungen an Kunden weiterzugeben. 

Abteilungsübergreifendes Handeln ist jetzt gefragt

Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi erklärte, wie die Raiffeisen Waren GmbH die Klimarisikoanalyse für alle ihre Standorte systematisch durchführen kann. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist dabei das Monitoring. Denn nur so kann die Effektivität der gewählten Anpassungsmaßnahmen bewertet und bei noch nicht ausreichender Wirksamkeit oder sich ändernden Bedingungen die Maßnahmen optimiert werden. Auch hier bieten die HDE-Adapt Arbeitshilfen eine Anleitung.

Mit vielen neuen Eindrücken, vertieftem Wissen und der Erkenntnis, dass man innerhalb des Unternehmens doch nicht so weit weg vom Thema Klimaanpassung ist, ging ein intensiver Workshop-Tag zu Ende. Welche weiteren Themen während des Workshops behandelt wurden, erfahren Sie in unserer Präsentation.

Hier geht es zur Präsentation des Workshops.

Die nächsten Schritte in Richtung Klimaresilienz

Für die Teilnehmenden des Workshops war es ein aufschlussreicher Tag mit neuen und auf ihr Unternehmen zugeschnittenen Erkenntnissen, die neue Perspektiven für die Bewältigung spezifischer Herausforderungen lieferten. „Insbesondere die lebhaften Diskussionen und der bereichsübergreifende Ideenaustausch waren für mich ein Highlight. Auch die Mischung aus Präsentation und praktischen Übungen war hilfreich, um in dem neuen Thema Klimaanpassung ganz praktische Ansätze im eigenen Unternehmen zu finden“, sagt Nachhaltigkeitsmanagerin Lena Bolz.

Das HDE-Adapt Inhouse Seminar war nur der erste Schritt für die Raiffeisen Waren GmbH zu einem nachhaltigen Klimaanpassungsmanagement. In unserem Workshop wurde deutlich, dass sich Klimarisiken wie extreme Hitze, Starkregen und die Verschiebung der Jahreszeiten nicht nur an der Zentrale und den unterschiedlichen Standorten bemerkbar machen, sondern die gesamte Wertschöpfungskette betreffen. 

Auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Rundgang und den Praxisübungen haben die Teilnehmenden bereits erste konkrete und mögliche Maßnahmen kennengelernt und deren Vor- und Nachteile diskutiert. Nun gilt es, mit den erlernten Kenntnissen und neuen Einsichten einen systematischen Klimaanpassungsprozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu etablieren. Mit unseren Arbeitshilfen zur Klimaanpassung und der Maßnahmendatenbank bietet das Team von HDE-Adapt Unternehmen eine gute Unterstützung bei der Integration und Verankerung von Klimaanpassung in die unternehmerischen Prozesse.

HDE-Adapt Seminar Raiffeisen Waren GmbH Teilnehmende, Birgit Georgi, Jelena Nikolic
Abb. 6 Die Teilnehmenden des Workshops, unsere Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi und HDE-Adapt Projektleiterin Jelena Nikolic

 

Wir sind gespannt, welche Maßnahmen und strategischen Entscheidungen die Raiffeisen Waren GmbH in der Klimafolgenanpassung unternimmt. Wir freuen uns, dass wir die Raiffeisen Waren bei den ersten Schritten in der Klimaanpassung unterstützen und in unserem Workshop die unterschiedlichen Abteilungen an einen Tisch bringen konnten. 

Nutzen Sie die Chance und buchen Sie Ihren individuellen Workshop!

Möchten auch Sie den ersten Schritt in Richtung Klimaresilienz gehen und Ihr Unternehmen nachhaltig gegen die Folgen des Klimawandels absichern? Gemeinsam mit Ihnen und unserer Klimaanpassungsexpertin Birgit Georgi konzipieren wir ein individuelles und an die Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnittenes Programm, in dem auch die unterschiedlichen Abteilungen passgenau adressiert werden. 

Gerne stehen Jelena Nikolic (Projektleiterin) und Cornelia Rudolph (Projektmanagerin) für weitere Fragen zur Verfügung. Schreiben Sie gerne eine E-Mail an nikolic@hde.de oder rudolph@hde.de.

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HDE-Adapt Inhouse Seminar Raiffeisen Waren GmbH Klimaanpassung