METRO AG
Die METRO verfolgt eine umfassende Energiestrategie 2030 in der verschiedene Maßnahmen und Konzepte zur Erreichung einer höheren Energieeffizienz zusammengefasst
sind. Dazu zählen Energieeinsparprogramme über Investitionen wie auch Verhaltensänderungen und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen durch Eigenproduktion bzw. Aufbau von Kapazitäten. Die METRO ist Mitunterzeichner der Kältemittel-Resolution 10/2016 im Consumer Goods Forum und hat daher ein „F-Gas Exit-Programm“ entwickelt, bei dem seit 2013 im Neubau sowie bei Umbaumaßnahmen auf natürliche Kältemittel umgestellt wird.
Senkung des Energieverbrauchs um 20 Prozent gegenüber 2011
Der Energieverbrauch pro qm Verkaufsfläche konnte in den letzten sieben Jahren um 20 Prozent reduziert werden.
Noch 2011 lag der Energieverbrauch eines Stores bei durchschnittlich 378 kWh/qm. Bei dem Bau des Green-Store in Dongguan (China) konnte dieser Wert mit 150 kWh/qm mehr als halbiert werden. Beim „Zero-Emission-Store“ in St. Pölten (Österreich) soll dieser Wert nochmals unterboten werden: Hier konnte eine weitere Reduktion auf 115 kWh/qm erzielt werden.
Um Energie- und Effizienzmaßnahmen gezielt planen, umsetzen und kontrollieren zu können, nutzt die METRO ein Energiemanagement-System als zentrale Datenbank für alle Energie- und Ressourcenverbräuche. Zur Kontrolle des Bedarfs werden zum Beispiel Instrumente wie Benchmarking für Energie- und Leckageraten sowie CO2-Accounting verwendet. Auf Grundlage der ermittelten Einsparpotenziale sollen im Rahmen eines ISO 50001 zertifizierten Energiemanagementsystems Einsparungen zum einen über ein sogenanntes Energy Awareness Programm für Mitarbeiter erreicht werden und zum anderen über Investitionen in stromsparende Technik.
Quelle: METRO AG