Bei einer manuellen Lüftung wird oft zu spät und dann zu viel gelüftet, die Heizkosten steigen unnötig. Bei der mechanischen Lüftung wird die Frischluftzufuhr oft zentral eingestellt und nach starren Zeitvorgaben geschaltet. Beides hat oft nichts mit dem tatsächlichen Bedarf zu tun. Doch sowohl Luftqualitätsfühler als auch Steuerungen lassen sich nachrüsten, sodass bedarfsgerecht gelüftet werden kann. Die Amortisationsdauer liegt teils unterhalb von sechs Monaten.

RLT-Anlagen werden dann zum Beispiel phasenweise ausgeschaltet, wenn sich sowohl Raumtemperatur als auch Luftqualität im grünen Bereich bewegen. Es gibt auch Regelungen, die Klimaanlagen mit der Heizung koppeln und entweder die eine oder die andere Anlage freigeben. In den Übergangszeiten Frühjahr und Herbst sind sonst häufig unbemerkt beide Anlagen in Betrieb und arbeiten energieverschwendend und kostentreibend gegeneinander.

Im folgenden Leitfadenzeigen wir Ihnen, wie effiziente Sensorik und Regelungstechnik für ausgeglichene Raumluftverhältnisse sorgen.  Einsparungen von über 20 Prozent Ihres Stromverbrauchs sind möglich. Sie erfahren Wissenswertes über:

  • Sensoren für CO2, VOC, Temperatur und Luftfeuchtigkeit – auch in Kombination, 
  • die richtige Installation von Sensoren sowie
  • Energiesparmöglichkeiten mit cleverer Regelungstechnik.

 

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